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Von Flüchtlingen, Kinderrechten und Kindern in Kenia: Radijojo aus Kirchdorf Süd!

Hallo! Wir sind die Radijojo-Reporter aus der Schule an der Burgweide in Kirchdorf Süd. Wo ist denn Kirchdorf Süd, fragt ihr euch jetzt? Das ist in Hamburg - im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg.

In unserer Klasse sind Kinder vom vierten bis zum sechsten Jahrgang – und wir haben alle mitgemacht bei dieser tollen Radiosendung!

Mit dem Thema Kinderrechte kennen wir uns richtig gut aus, das haben wir in der Schule schon behandelt. Es gibt zum Beispiel das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Bildung, das Recht auf Spielen – und für uns besonders wichtig: Es gibt das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht. Direkt neben unserer Schule ist ein Flüchtlingswohnheim. Deshalb geht es in unserer Sendung um das Thema „Flucht und Flüchtlinge“.

Wir haben eine Umfrage gemacht und wollten von den Leuten auf der Straße wissen, wie sie es finden, dass jetzt so viele Flüchtlinge bei uns wohnen. Zum Glück haben die meisten Leute sehr viel Verständnis. Viele Menschen – auch Kinder – im Flüchtlingswohnheim kommen aus Syrien und sind vor dem Krieg geflohen. Da muss man doch helfen!

Wir haben auch zwei spannende Interviews zum Thema geführt – mit Kesbana Klein, einer echten Politikerin, und mit Herrn von Eitzen von UNICEF. UNICEF hilft Kindern auf der ganzen Welt, damit ihre Kinderrechte eingehalten werden.

Herr von Eitzen hat uns zum Beispiel erzählt, dass sie in Kriegsgebieten riesige Fahnen auf den Dächern von Schulen festmachen, damit jeder von oben sieht: Hier sind Kinder. So werden hoffentlich keine Bomben auf Schulen geworfen.

Ganz neu war für uns das Thema Kenia: Wir haben per Skype ein Interview mit Kindern in Nairobi gemacht. Das ist die Hauptstadt von Kenia, und Kenia ist ein Land in Ostafrika. Im Flüchtlingsheim neben unserer Schule sind auch Kinder aus Afrika, aus dem Land Eritrea. Das ist auch in Ostafrika, aber viel weiter im Norden.

Hier beantwortet Gül gerade eine Frage der Kinder aus Kenia. Afrika besteht aus vielen verschiedenen Ländern – und natürlich geht es nicht allen Menschen auf diesem riesigen Kontinent so schlecht, dass sie ans andere Ende der Welt fliehen wollen und müssen. Den Kindern in Nairobi, mit denen wir gesprochen haben, geht es gut. Sie haben genug zu essen, Freizeit zum Spielen und gehen zur Schule. Guckt mal, sie tragen Schuluniformen. Das finden wir ungewöhnlich!

Wir haben mit ihnen über ganz normale Sachen gesprochen und wollten wissen, wie sie so leben. Ganz normal heißt in Nairobi allerdings auch, dass man in der Stadt mal einem Löwen begegnen kann! Denn Nairobi liegt neben einem Nationalpark.

Vier Tage lang haben wir die ganzen Beiträge produziert, von denen wir euch jetzt schon erzählt haben. Und dann kam das Alleraufregendste! Wir sind in ein echtes Radio-Studio gefahren!

Im Studio haben wir unsere Moderationen aufgenommen. Das sind die Texte, in denen wir sagen, was jetzt gleich kommt. Die Moderationen haben wir selbst geschrieben und dann geübt, damit wir sie vor dem Mikrofon gut sprechen können.

Wir haben auch selbst die Technik im Radiostudio übernommen. Das ist gar nicht schwer. Aber man muss sehr gut zuhören und aufpassen, damit man im richtigen Moment den richtigen Knopf drückt.

Das Radioprojekt hat uns sehr viel Spaß gemacht, wir haben viel Neues gelernt und die Radiosendung ist richtig toll geworden. Also? Hört mal rein!!!

Und wir sagen: Tschüss und hoffentlich bis zum nächsten Mal ?


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